19.05.2017
Da bin ich wieder.
Ich war laufen und habe dabei einen kleinen Film gedreht, damit ihr mal seht, wie ich laufen kann.
Wenn ich so loslege, ist Herrchen meistens noch nicht soweit. Er muss erst einmal auf sein Fahrrad aufsteigen, weil er sonst zu langsam ist. Damit er aber überhaupt ingange kommt, ziehe ich ihn in seine Startposition. Das seht ihr gleich am Anfang des kleinen Videos.
Ach ja, das Video ist etwas verwackelt, da die Kamera (das Handy) mit einem Halter am Lenker befestigt ist. Wenn der Boden uneben ist, oder Herrchen nicht klar geradeaus fahren kann, wackelt es. Werdet ihr schon sehen.
Wenn ich so richtig am Laufen bin, kann ich das ganz schön lange durchhalten. Ich laufe dann so 3-5 km (weit, nicht schnell) und danach geht’s wieder ins Körbchen. Letztens habe ich es jedoch ein wenig übertrieben. Da bin ich wohl völlig ausgetickt und bin so etwa 2-3 km mit maximalem Tempo (immerhin 22 km/h) gelaufen. Danach sollte ich ins Körbchen, was ich aber nicht wollte. Nützte aber nichts. Herrchen hat mir mit erhobener Stimme klargemacht, dass ich jetzt nicht mehr laufen darf. War wohl auch ganz gut so. Ich habe da erst gemerkt, dass ich total fertig war. Ich hätte mir wohl meine Beine kaputt gelaufen.
Die nächsten drei Tage danach mochte ich aber auch gar nicht mehr gehen und schon gar nicht laufen. Ich hatte nämlich eine Katze, die in meinen Beinen steckte. Das heißt, eigentlich war es gar keine Katze, sondern ein Kater und der steckte in meinen Muskeln. Jetzt wisst ihr auch, warum ich keine Katzen mag. Wenn die nämlich in meine Muskeln klettern (ich habe überhaupt nicht gesehen, wie das geht), tut das ordentlich weh.
Hier unten ist nun das Video zu sehen.
Bis dahin
Lisa