Wir waren im Ausland!
Letztens haben wir ein paar Tage Urlaub in Dänemark gemacht. Das ist schon Ausland. Das merkt man, wenn man hinter Flensburg an eine Sache kommt (ich weiß gar nicht was das ist) und dort geschaut wird, wie man aussieht. Sieht man so aus wie wir, kann man weiterfahren, wenn nicht, wird man angehalten und muss irgendwas zeigen. Wahrscheinlich sowas wie: ob man Stullen dabeihat, oder nicht.
Wir konnten weiterfahren, da wir aussehen wie wir. Ich weiß nur nicht, wie andere aussehen sollen wie wir, wenn sie gar nicht wir sind. Das ist kompliziert.
Jedenfalls sind wir in Dänemark zu unserem neuen Haus gefahren. Das gehört uns natürlich nicht, sondern ist nur geliehen. Dafür muss man eine Gebühr entrichten und darf dann dort rein. Mir hat es gleich gefallen und nachdem wir eingezogen waren, gingen wir gleich los.
Bo ejh, das hab‘ ich noch gar nicht erlebt. Wir sind nur ein paar Schritte gegangen und waren gleich am Wasser. Das Wasser heißt dort Fjord. Das war auf der einen Seite. Auf der anderen Seite (da sind wir aber erst am nächsten Tag hingegangen) gab es auch Wasser. Das hieß Meer, obwohl man es mit Nordsee ansprechen musste. Bevor wir aber dort waren, mussten wir etwas länger gehen, als zum Fjord. Aber weit war das auch nicht. Wir sind dann über Berge geklettert, die ganz schön hoch waren und total voller Sand. Das war irre anstrengend, hat aber viel Spaß gemacht. Ich bin da ganz schnell raufgerannt und wieder runter und wieder rauf, bis ich aus der Puste war. Und dann waren wir am Strand. Da ist auch alles aus Sand, nur nicht so hoch. Und Wasser war auch da. Das kam immer angerauscht und ging dann wieder etwas weg. Immer wieder so hintereinander. Ich habe hier ganz viel tolle Dinge gefunden, mit denen ich spielen und manche, die ich essen konnte. Das sollte ich aber nicht, weil es nicht gekocht war. Naja, dann eben nicht.
Wir sind da jeden Tag gegangen und immer gab es Neues. An den ersten Tagen schien die Sonne, das war ganz toll und dann kamen die Wolken vom Himmel und haben uns nicht mehr so weit gucken lassen. Das war Nebel. Der hielt vier Tage lang an. Da gibt es übrigens einen Ort ganz in der Nähe, von wo wohl der Nebel gekommen ist. Dieser Ort heißt Nr. Nebel.
Ich wollte aber auch gar nicht so weit gucken. Man kann doch viel besser mit der Nase „gucken“. Das heißt schnuppern und da gibt es wirklich viel zu schnuppern. Und auch viel zu finden. Ich habe da einen Ball gefunden, der jeden Tag auf mich gewartet hat. Wir haben dann zusammengespielt (könnt ihr auf dem Bild sehen).
Ach, das hatte ich ganz vergessen. Ich habe einen Korb im Auto, indem ich immer sitze. Das ist ganz toll bequem und ich kann gut rausgucken. Das sieht so aus.
Nun noch schnell ein paar Bilder vom Strand mit mir und Herrchen hat auch noch ein paar, ohne mir (äh, mich).
Aber vorher hier ein Video (Das war am ersten Tag. Da war ich noch an der Leine)